Die UVC Holding Graz Damen werden bislang heuer vom Pech verfolgt. Nach den vielen Verletzungen und Krankheiten kommt jetzt auch noch COVID dazu.

Beim letzten Europa Cup Spiel der Damen schien noch alles in Ordnung, doch am nächsten Tag bekam eine Spielerin ein positives PCR Ergebnis.

Da die Mannschaft mit Bussen unterwegs war, lag die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich auch anderen Spielerinnen angesteckt haben könnten, und man musste aus Sicherheitsgründen das Austrian Volley League Spiel am Samstag gegen die Wildcats aus Klagenfurt absagen.

Frederick Laure: „Die Entscheidung war absolut richtig das Spiel abzusagen, denn am Wochenende kamen noch mehr Spielerinnen mit positiven Schnelltest dazu. Derzeit sind 3 Fälle bereits PCR bestätigt und 6 weitere warten, nach einem positiven Schnelltest, noch auf ihre Ergebnisse des PCR Tests.“

Damit war auch klar, dass am Mittwoch das Rückspiel im CEV Challenge Cup nicht stattfinden konnte und sich der UVC Holding Graz aus dem Europa Cup zurückziehen musste.

Anna Oberhauser: „Es ist schade, denn die Chance war noch da. Ich war überzeugt, dass wir das Duell zuhause noch drehen, hätte können, aber die Gesundheit geht vor und wir müssen schauen, dass wir alle so schnell als möglich wieder fit werden.“

Die positiven Spielerinnen sind Gott sei Dank ohne schwere Symptome und man hofft bald wieder das Training aufnehmen zu können. Zumindest die negativen Spielerinnen werden ab Mittwoch wieder ins Training einsteigen.

Wann das Spiel der AVL Women gegen die Wildcats Klagenfurt nachgetragen wird, steht noch nicht fest. Hier wartet man noch auf die Bescheide der Behörde, um besser planen zu können.